WORKSHOP

Unangebrachten Bemerkungen am Arbeitsplatz souverän begegnen. 

Eine Bemerkung, ein Witz, ein Kommentar, ein mehrdeutiger Spruch. Meistens sehr subtil aber doch unangenehm, verletzend oder abwertend.

Studien zeigen, dass mehr als die Hälfte der befragten Personen in der Schweiz in ihrem gesamten Erwerbsleben schon einmal eine sexuelle Belästigung erlebt hat (EBG).

Doch wie kann angemessen auf Sexismus am Arbeitsplatz reagiert werden, ohne dass man gleich die nächste Beförderung riskiert, den Kundenauftrag verliert oder das eigene Wohlbefinden kompromittiert?


Dieser abwechslungsreiche Workshop richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeitende aller Geschlechter, die wissen wollen, was sie konkret tun können,

  • wenn sie sexistisch belästigt werden,

  • um unbeabsichtigtes eigenes sexistisches Verhalten zu vermeiden und

  • wie sie am besten handeln, um Betroffenen von geschlechtsspezifischer Belästigung beizustehen.

In meinem interaktiven Vortrag erläutere ich die Unbehaglichkeit, die viele Arbeitnehmer durch sexuell konnotierte Bemerkungen am Arbeitsplatz empfinden und präsentiere konkrete Strategien, um angemessen auf diese Situationen zu reagieren.

Wir diskutieren, wie man als betroffene oder als bezeugende Person am besten auf sexistische Bemerkungen am Arbeitsplatz reagiert. Dabei werden unterschiedliche Machtverhältnisse und Perspektiven beleuchtet, Erfahrungen in Kleingruppen geteilt und verschiedene Szenarien in kurzen, interaktiven Übungen erkundet.

Meine Präsentation basiert nicht nur auf wissenschaftlich fundierter Theorie, sondern auch auf meinen Erfahrungen als ehemalige Personalleiterin in einem deutschen mittelständischen Unternehmen. Dadurch erhalten die Teilnehmenden praxisorientierte Einblicke in die Thematik und realitätsnahe Antworten auf ihre Fragen.

Dieser abwechslungsreiche Workshop half uns nicht nur zu verstehen, wie aus Sexismus sexuelle Belästigung entstehen kann und welche Folgen das für Betroffene hat, sondern zeigte auch konkrete Handlungsmöglichkeiten bei verbalen Grenzüberschreitungen auf. Diese konnten direkt vor Ort geübt werden, um beim nächsten unangebrachten Spruch oder Witz angemessen reagieren zu können.

Jule Lutz, Vorsitzende des Netzwerks der Wasseringenieurinnen (NeWi)

Wenn Sie Interesse daran haben, diesen Workshop zu buchen, dann melden Sie sich gerne bei mir.